John Rhys-Davies (* 5. Mai 1944 in Ammanford, Carmarthenshire, Wales) ist ein britischer Film-, Fernseh- und Theaterschauspieler. Seit Anfang der 1970er Jahre gehört John Rhys-Davies mit mehr als 1200 Auftritten in Film und Fernsehen zu den fleißigsten Schauspielern in Europa und den USA. Seine erste kleine Fernsehrolle hatte er bereits 1964 in der britischen Serie Crossroads, aber erst sieben Jahre später, 1971, folgten weitere Rollen im Fernsehen. Seinen ersten und sehr kurzen Auftritt im Film hatte er 1974 in Die schwarze Windmühle. Er hatte zahlreiche Gastauftritte in Fernsehserien, darunter Agentin mit Herz, Mord ist ihr Hobby und Star Trek: Raumschiff Voyager als Leonardo da Vinci. Zu seinen bekanntesten Rollen gehören die des Sallah in Steven Spielbergs Indiana-Jones-Filmen Jäger des verlorenen Schatzes (1981) und Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (1989), des Zwerges Gimli und verlieh dem Ent Baumbart seine Stimme in Peter Jacksons Herr-der-Ringe-Trilogie (2001–2003) sowie die Rolle des Professor Maximilian Arturo in der Sci-Fi Fernsehserie Sliders – Das Tor in eine fremde Dimension und die Rolle als General Leonid Pushkin (als Nachfolger des General Gogol) im Film James Bond 007 – Der Hauch des Todes. Für seine Rolle als portugiesischer Kapitän Rodrigues in der Mini-Serie Shogun wurde er 1981 als bester Nebendarsteller für den Emmy nominiert. 2004 erhielt er gemeinsam mit seinen Schauspielkollegen aus Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs den Screen Actors Guild Award für die beste Ensembleleistung. Quelle: Wikipedia
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