Jerome Bernard „Jerry“ Orbach (* 20. Oktober 1935 in New York City, New York; † 28. Dezember 2004 ebenda) war ein US-amerikanischer Schauspieler. Sein Kinofilmdebüt gab er Ende der 1950er Jahre, allerdings kam er danach selten über Nebenrollen hinaus. Jedoch spielte er unter Regisseuren wie Sidney Lumet (Prince of the City), Ridley Scott (Der Mann im Hintergrund) und Woody Allen (Verbrechen und andere Kleinigkeiten). Seine größten Erfolge hatte Orbach in dem Film Dirty Dancing, in dem er den Vater von ‚Baby‘ Houseman spielte, sowie in Universal Soldier von Roland Emmerich und als Sprecher des Lumiere in dem Walt-Disney-Zeichentrickfilm Die Schöne und das Biest. Bekannt wurde Orbach auch durch Fernsehrollen. Von 1987 bis 1988 spielte er in der Fernsehserie Harry McGraw die Hauptrolle des gleichnamigen Privatdetektivs. Die Serie war ein kurzlebiges Spin-off der Serie Mord ist ihr Hobby, in der die Figur des Harry McGraw schon zuvor aufgetreten war. Seine erfolgreichste Rolle war die des Detective Lennie Briscoe, die er von 1992 bis 2004 in der seit 1990 existierenden Krimiserie Law & Order spielte. Danach hatte er noch zwei Auftritte in der Serie Law & Order: Trial by Jury, in der er ebenfalls diese Rolle verkörperte. Orbach wurde sieben Mal mit einer Nominierung der Schauspielergewerkschaft für die beste Leistung in einem Fernsehserien-Ensemble geehrt, außerdem erhielt er drei Nominierungen für den Emmy. Anfang Dezember 2004 wurde bekannt, dass sich Orbach seit dem Frühjahr 2004 einer Behandlung wegen Prostatakrebs unterzog. Sein Agent Robert Malcolm äußerte sich dahingehend, dass Orbach bereits seit zehn Jahren an Krebs litt. Orbach starb am 28. Dezember 2004 in New York. Quelle: Wikipedia
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